Okay, was die Analyse von Gruppen_kommunikationsprozessen_ anbelangt, gibt der Text tatsächlich etwas her. Meines Erachtens fehlt ihm jedoch Schärfe, was die Analyse von Problemen anbelangt - oder zumindest werden keine Fragen erläutert, wann welche Methoden von Vorteil sind und wann von Nachteil.

Soweit meine Erfahrung reicht, gibt es in Bezug auf Problemlösung innerhalb von Gruppen einen entscheidenden Unterschied zwischen deterministischen und nicht-deterministischen Problemstellungen (also solche die “kreatives Problem lösen” erfordern). Im ersten Fall sind Gruppenprozesse hilfreich, im zweiten Fall gilt der Hinweis auf “small groups” und also die Regel: Je kleiner die Gruppe, desto “außerordentlicher” die Lösung. In der Quintessenz heißt das jedoch auch: Die kreativsten Lösungen entstehen im Dialog (also zu zweit) oder sogar im Alleingang. Kollektivismus ist bei derartigen Problemstellungen in meinen Augen Gift.

Und so frag ich mich:

“The most untapped – and often the richest - resource in almost every organization is the collective knowledge of its own people.”

What and how the heck do you untap this knowledge? And what’s the oh-so-mighty “resource” you get from this?

Pardon me, but; There is no such thing as a collective knowledge on the collective itself. All a facilitator can try, is to achieve to facilitate myths, i.e. non-knowledge. ;)